Training im Realraum

Klassischerweise findet das Ju-Jutsu-Training im Dojo auf einer ausgelegten Mattenfläche statt und beinhaltet hauptsächlich Techniktraining.

Da Petra, Holger und ich aber die Ausbildung zum Nicht-mit-mir!-Kursleiter gemacht haben versuchen wir auch immer wieder Aspekte dieser Kurse in das Kindertraining einzubringen. Einer der Aspekte ist die Prävention von Gewalt oder Gefahrensituationen. Das richtige Verhalten läßt sich den Kindern am einfachsten in Rollenspielen näherbringen, daher hatten wir nach den Osterferien das Training der Gruppe 1 in den Hof vor dem Dojo verlegt.

Nachgestellt wurde eine Situation an einem Auto, aus dem der Fahrer, oder hier besser die Fahrerin, die Kinder anspricht mit dem Ziel, diese in das Fahrzeug zu bekommen.

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In den ersten gespielten Situationen waren die Kinder noch sehr undbedarft und näherten sich dem Auto. Doch im Verlauf des Nachmittages erkannten sie selbst, wie gefährlich so eine Situation sein kann und dass man eben nicht das machen muss, was der Fremde einem da sagt.

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Es wurde von den Kindern dann auch selbst zusammengetragen, welche Fragen denn so alles von einem Fremden kommen könnten und dass man eben nicht antworten bzw. zum Auto hingehen muss.

Ich denke es war für alle ein lehrreicher und erfolgreicher Nachmittag mit einem Training mal ein wenig anders als gewohnt.

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